Am 2. Abend eine schöne Überraschung, es gibt ein Buffet um den Swimmingpool, es werden Tische auf gebaut und eine ansehnliche Dekoration kreiert. Das war toll, draußen mit Meeresrauschen und warmer Luft.
Süd-Afrika ist in Sicht, wir werden in Richards Bay, Kwala Zulu Natal Region anlegen. Unser Ausflug geht in den St. Lucia wetland park, mit dem Bus zur Bootsanlegestelle und per Boot über den langen See. Jede Menge Hippos oder Nilpferde. Ein paar Nilpferd-Teenager probieren wie stark sie sind und liefern uns einen Schaukampf. Auch eindrücklich die Webervögel und ihr Nestbau, im Schilf, muß Arbeit machen so eine Nestkugel zusammen zu flechten.
Nächster Tag, Durban, 2. größte Stadt in S.A. mit einem großem Hafen, auch hier wurden WM Spiele ausgetragen. Vom Schiff aus sieht es aus wie eine Hochhausstadt in den USA, aber auf unserem Ausflug in die Berge, the thousand hills, fahren wir durch die Innenstadt und hier sieht man Stacheldrahtzäune an den Hausfassaden bis in den 2. Stock zum Schutz gegen Einbruch. Unser Guide sagt sie schläft mit einem Revolver unter dem Kopfkissen, nein danke hier möchte ich nicht wohnen.
Das Programm, Besichtigung einer Krokodilfarm und einem nachgebautem Dorf der Zulu mit Schauspielern, welche die Rituale darstellen. Interessant, man kann auch die Hütten von innen sehen.
Noch ein paar Schauermärchen bezüglich der Sicherheit und schon sind wir auf dem Weg zurück zum Schiff.
Letzter Stopp vor der Ankunft in Kapstadt ist East-London, hier ist die Arbeitslosenquote um die 30% und es sieht trostlos aus. Der Buffalo River ist das Herzstück des Hafens, wo dort gebaute Autos verschifft werden, Mercedes. Es ist das Land der Xhosa und hat den 2. größten Township nach SOWETO. Unser Ausflug geht durch die Stadt und durch den Township bis hin zur Flußmündung eines Nebenflusses, schöne Strände und ein paar Hotels.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind Bars, Freizeitplätze und jede Menge Einheimische, uns wird gesagt dies sei kein guter Ort um Abends allein dort zu sein. Irgendwie abgedreht so eine schöne Landschaft und soviel Probleme dort zu leben.
Letzter Tag auf dem Schiff, wir freuen uns auf Kapstadt, um 6h morgens sollen wir einlaufen. Wir planen an Deck zu sein. Aber das gute Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Wir laufen schon um 5h ein, da sind wir noch nicht auf den Beinen somit sehen wir dann nur das letzte Stück kurz vorm Pier aber was für ein Stück !!! Goldiges Morgenlicht mit leichtem Morgennebel, der Hafen, der Tafelberg, alles sagt herzlich willkommen.
Ein toller Anblick.
2 Stunden später sind wir im Hotel nur leider ist unser Zimmer noch nicht fertig, also lassen wir die Koffer dort und auf geht es. Hier an der Victoria & Albert Waterfront sind viele Hotels, Restaurants, Einkaufshallen und Touristen alles beschützt durch die Security Guards. Wir planen unsere 3 Tage, Kapstadt zu Fuß, das Kap mit einem Taxi, auf den Tafelberg mit dem Touristenbus ( hop on hop off ).
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