Weiter geht es an der Oper vorbei zum Olympiastadion, dem Vogelnest. Jetzt regnet es nicht mehr jetzt haben wir Sintflut, 5 Min. zu Fuss und wir sind nass bis an den Bauch ! Genug für heute, zurück ins Hotel und ins Trockene. Dank dem Wetter haben wir unser Hotel von innen kennen gelernt, Lobby, Bar, Restaurant und die diversen Ausstellungen.

Tag 2, das Wetter entschuldigt sich, die Sonne scheint, die Luft ist klar und wir sind Punkt 10 Uhr bereit für unsere Tour an die Chinesische Mauer. Der Regen hat allen Dunst und Smog weggespült und der Herbstwald erstrahlt in den schönsten Farben. Was will man mehr ?
Wir fahren zu dem Ort Mutianyu um die Mauer zu besichtigen, auch hier sind wir nicht allein. Aber es ist ein perfekter Tag, wir haben Weitsicht und können nicht nur tief in die Mongolei sehen sondern auch die Skyline von Peking. Es ist sehr eindrücklich und ich lasse lieber die Fotos für sich sprechen.
Der Weg zurück führt uns durch ein noch ländliches Gebiet und wir haben wieder Lunch in einem kleinen Restaurant mit Jessie. Aber auch hier sind einige Sachen renoviert oder durch einen Golfplatz ersetzt worden, einer mit Säulen und mächtigem Portal hat es uns besonders angetan.

Zurück in Peking möchten wir uns noch den Art District 798 ansehen. In den 50er Jahren errichtete Gebäude von Ostdeutschen Architekten im Bauhausstil, heute eine Art Künstlerkolonie. Ein Szeneviertel mit Shops, Cafes, Galerien und jeder Menge Objekte. Einfach super interessant.
Wir lassen die Skulpturen, Gemälde und Leute auf uns wirken und bummeln durch die Gassen. Es gefällt uns, gern würden wir noch bleiben aber es ist schon 17 Uhr und die Füsse tun weh. Ab ins Hotel und wir müssen uns von Jessie und dem diskreten Fahrer verabschieden, es waren 2 super Tage und es ist nur zu empfehlen mit einer Guide auch das heutige Peking zu sehen. Xie xie Jessie.

Am Abend gehen wir in ein für seine Pekingente berühmtes Restaurant, das Da Dong. Wir fahren mit dem Taxi und bemerken die Veränderung der Strassen, sie werden noch westlicher und die Geschäfte präsentieren nur noch internationale Markenlabels. Jetzt kommen die Autohäuser, Ferrari, Lamborghini, Bentley, alle teuren Automarken vereint an einer Strasse und da ist auch unser Restaurant, na dann.
Es ist im 5. Stock des Einkaufcenters und mit dem Fahrstuhl landet man genau beim Eingang. Sehr modern eingerichtet und gross, in der Mitte sind 4 Feuerstellen über denen die Enten hängen, es riecht verführerisch.
Wir hatten uns für ein Menu entschieden und die Gänge waren alle gut. Aber der Ablauf der Gerichte ist gewöhnungsbedürftig, das Dessert kam vor der Hauptspeise. Preise waren der Umgebung der schicken Autos angepasst, ein vielfaches von unseren Lunch-Restaurants, aber mit Chic.

Nahe unserem Hotel ist der Seidenmarkt und wir brauchen noch Souvenirs. Zu Fuss durch die Unterführung und rein in die Markthalle. Auf 3 Etagen ein Geschäft an dem anderen, aufgeteilt nach Artikeln. Wir werden fündig und man muss handeln, also handeln wir. Siehe da es funktioniert, der Preis geht runter und wir kaufen.

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