Wir fahren nur bis Causeway Bay und wollen zum Times Square, einem Shopping Palast auf 16 Etagen. Aber nicht nur der hochmoderne Bau des Times Square ist hier sondern man findet gleich nebenan viele kleine Strassen mit vielen kleinen Geschäften. Bunt und voller Leben, Menschen und Autos in Mengen. Zu Fuss machen wir uns auf den Rückweg. Bewundern die Auslagen, egal ob Lebensmittel oder Uhren, es gibt fast alles aber ist auch alles original?
Irgendwo wählen wir ein Restaurant mit Aussicht auf die Strasse für eine Pause. Wir sind wie ausgetrocknet und freuen uns auf das Wasser und ein Glas Wein. Vom Tisch aus sehen wir dem Verkehr zu, Auto an Auto, eine nicht enden wollende Schlange. Da versteht man, dass es manchmal dramatische Luftverhältnisse gibt, und warum doch einige mit Atemmaske durch die Strassen gehen.
Dabei ist Hongkong sehr grün.
Die Buchten und bergigen Halbinseln der Südküste bilden einen landschaftlich reizvollen Kontrast zu den Ballungsgebieten der Nordseite. Hier findet man die Stadtteile Stanley and Aberdeen.
New Territories heissen die Gebiete auf dem Festland die zusammen mit Kowloon und den umliegenden Inseln gegen Ende des 19. Jahrhunderts zur britischen Kolonie hinzugefügt wurden. Diese Gebiete bilden einen erstaunlichen Kontrast zur hektischen Stadt Hongkong und wirken in manchen Teilen sehr ländlich.
Outlying Islands heissen all die grossen und kleinen Inseln die rund um die Kowloon Halbinsel und Hongkong Island verstreut liegen. Mit Abstand die grösste Insel ist Lantau, auf der sich der Flughafen befindet. Die Insel ist reich an Zielen, wie z.B. dem neu eröffneten Disneyland Freizeitpark und der grössten freisitzenden Buddhastatue der Welt. Lamma liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Hongkong Island und ist vor allem mit gutem Seafood-Essen und Naherholung verbunden.
Ja, es gibt viel zu entdecken und wieder zu entdecken. Good-bye Hongkong. Bis zum nächsten Mal.